Normal 0 21 false false false PL X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 Inowrocław gehört zu den größten Städten der Wojewodschaft Kujawien-Pommern und ist die Titularhauptstadt von Westkujawien. Die Stadt liegt auf dem Piastenweg im Flachland von Inowrocław in der Nähe von Wasserstraßen. Den südlichen Teil der Stadt durchfließt die Noteć /Netze/, die die Stadt mit den Flüssen der Oder- und Weichselgebiete verbindet.
Inowrocław ist bestrebt zwei städtische Funktionen zu verbinden: die Funktion eines Kurortes mit gut ausgebautem Netz an Heilanstalten und die eines Wirtschaftszentrums, das die reichen Rohstoffvorkommen aus den Ablagerungen unter und um die Stadt nutzt.
In historischen Quellen wurde die Stadt erstmalig 1185 unter dem lateinischen Namen "Novus Wladislaw" erwähnt. Das Dokument bezeichnet die Stadt als eine Marktsiedlung und wurde für den Bischof von Kujawien ausgestellt.
Einen besonderen Rang verlieh der Stadt die in der Nähe gelegene Salzsiederei sowie die hier verlaufende von Südeuropa bis zur Danziger Bucht führende Bernsteinstraße.
Kirche zum Namen der Hl. Jungfrau Maria, ul. Biskupa Laubitza 9
Die von den Stadtbewohnern umgangssprachlich als "Ruina" /"Ruine"/ bezeichnete Kirche ist das älteste und wertvollste Baudenkmal von Inowrocław. Sie wurde Ende des 12. Jhs. erbaut. Besonders beachtenswert ist die Figur der Madonna mit Jesuskind sowie die landesweit einzigartige Reihe von Flachreliefs und Steingravuren, die Köpfe, Kreuze und diverse magische Zeichen darstellen und die Kirche in ganz Polen berühmt machten.
Hl.-Jungfrau-Mariens-Verkündigungskirche, ul. Plebanka 10
Neoromanische Kirche mit einem 77 m hohem Kirchturm, errichtet in den Jahren 1898-1900, mit reicher bildhauerischer Ausgestaltung, die an die polnische Nationaltradition anknüpft. Den künstlerischen Schwerpunkt bildet das goldene Mosaik, das in seinen Figurenszenen religiöse und nationale Botschaft verkündet. In dieser Kirche wurde der Kardinal Józef Glemp getauft.
St. Nikolaus-Kirche, ul. Gordona 4
Das Gotteshaus wurde vom Kujawischen Fürst Kazimierz I Mitte des 13. Jhs. gestiftet. Nach der völligen Zerstörung durch die Kreuzritter wurde es im Jahre 1431 neu errichtet. In der Kirche befinden sich zahlreiche Denkmäler der sakralen Kunst, vornehmlich im Barock- und Rokoko-Stil. Erwähnenswert ist auch u.a. der Heilig-Kreuz-Altar aus dem 15. Jh. In dieser Kirche wurde im Jahre 1397 von der Königin Jadwiga die Niederlage der Kreuzritter bei Grunwald (bzw. bei Tannenberg) vorausgesagt. Hier wurde 1860 Jan Kasprowicz getauft - einer der größten polnischen Dichter.
Wehrmauern, ul. Kilińskiego und ul. Poznańska
Von der mächtigen Stadtbefestigung sind lediglich 2 Fragmente der Stadtmauern erhalten geblieben. Das im Jahre 1431 errichtete Bauwerk sollte die Stadt vor erneutem Eindringen der Kreuzritter verteidigen. Es zählte zu den frühesten militärischen Stadtbefestigungen in Polen und erstreckte sich über eine Länge von 1600 m.
St. Barbara und St. Moritz Kirche, aleja Kopernika 16
Erbaut in den Jahren 1927-1929 im neubyzantischen Stil als Garnisonkirche. Die Kirche hat den Grundriss eines griechischen Kreuzes und die Innenausstattung knüpft an den klassizistischen Stil an. Das Gotteshaus ist mit einer Kuppel im Form eines Soldatenhelms verziert, in deren Zentralpunkt sich eine Laterne befindet. An den Wänden gibt es zahlreiche Gedenktafeln, die die wichtigen Ereignisse der neuesten kujawischen Geschichte verewigen.
Ulica Królowej Jadwigi /Königin-Jadwiga-Straße/
Die Hauptstraße der Innenstadt, umgangssprachlich "Królówka" genannt. Einst war sie der wichtigste Verkehrs- und Handelsweg der Stadt. Ihre Bebauung stammt aus der Wende des 19. und 20. Jhs. und wurde von dem damals starken Bürgertum bewohnt. Heute ist "Królówka" die beliebteste Einkaufsstraße mit vielen Cafés und Restaurants.
Ulica Solankowa /Solankowa-Straße/
Seit ihren Anfängen im 19. Jh. hat die Straße einen exklusiven Charakter. Sie führt vom Kurviertel bis zur Innenstadt. Beachtenswert sind zahlreiche Bürgerhäuser, die in ihren architektonischen Ausführungen die damals modernsten historischen Stils nachahmten, wie z. B. die italienische, französische, niederländische Renaissance bzw. die englische Gotik und den Klassizismus.
Inowrocław ist bestrebt zwei städtische Funktionen zu verbinden: die Funktion eines Kurortes mit gut ausgebautem Netz an Heilanstalten und die eines Wirtschaftszentrums, das die reichen Rohstoffvorkommen aus den Ablagerungen unter und um die Stadt nutzt.
In historischen Quellen wurde die Stadt erstmalig 1185 unter dem lateinischen Namen "Novus Wladislaw" erwähnt. Das Dokument bezeichnet die Stadt als eine Marktsiedlung und wurde für den Bischof von Kujawien ausgestellt.
Einen besonderen Rang verlieh der Stadt die in der Nähe gelegene Salzsiederei sowie die hier verlaufende von Südeuropa bis zur Danziger Bucht führende Bernsteinstraße.
Die städtischen Kulturdenkmäler
Kirche zum Namen der Hl. Jungfrau Maria, ul. Biskupa Laubitza 9
Die von den Stadtbewohnern umgangssprachlich als "Ruina" /"Ruine"/ bezeichnete Kirche ist das älteste und wertvollste Baudenkmal von Inowrocław. Sie wurde Ende des 12. Jhs. erbaut. Besonders beachtenswert ist die Figur der Madonna mit Jesuskind sowie die landesweit einzigartige Reihe von Flachreliefs und Steingravuren, die Köpfe, Kreuze und diverse magische Zeichen darstellen und die Kirche in ganz Polen berühmt machten.
Hl.-Jungfrau-Mariens-Verkündigungskirche, ul. Plebanka 10
Neoromanische Kirche mit einem 77 m hohem Kirchturm, errichtet in den Jahren 1898-1900, mit reicher bildhauerischer Ausgestaltung, die an die polnische Nationaltradition anknüpft. Den künstlerischen Schwerpunkt bildet das goldene Mosaik, das in seinen Figurenszenen religiöse und nationale Botschaft verkündet. In dieser Kirche wurde der Kardinal Józef Glemp getauft.
St. Nikolaus-Kirche, ul. Gordona 4
Das Gotteshaus wurde vom Kujawischen Fürst Kazimierz I Mitte des 13. Jhs. gestiftet. Nach der völligen Zerstörung durch die Kreuzritter wurde es im Jahre 1431 neu errichtet. In der Kirche befinden sich zahlreiche Denkmäler der sakralen Kunst, vornehmlich im Barock- und Rokoko-Stil. Erwähnenswert ist auch u.a. der Heilig-Kreuz-Altar aus dem 15. Jh. In dieser Kirche wurde im Jahre 1397 von der Königin Jadwiga die Niederlage der Kreuzritter bei Grunwald (bzw. bei Tannenberg) vorausgesagt. Hier wurde 1860 Jan Kasprowicz getauft - einer der größten polnischen Dichter.
Wehrmauern, ul. Kilińskiego und ul. Poznańska
Von der mächtigen Stadtbefestigung sind lediglich 2 Fragmente der Stadtmauern erhalten geblieben. Das im Jahre 1431 errichtete Bauwerk sollte die Stadt vor erneutem Eindringen der Kreuzritter verteidigen. Es zählte zu den frühesten militärischen Stadtbefestigungen in Polen und erstreckte sich über eine Länge von 1600 m.
St. Barbara und St. Moritz Kirche, aleja Kopernika 16
Erbaut in den Jahren 1927-1929 im neubyzantischen Stil als Garnisonkirche. Die Kirche hat den Grundriss eines griechischen Kreuzes und die Innenausstattung knüpft an den klassizistischen Stil an. Das Gotteshaus ist mit einer Kuppel im Form eines Soldatenhelms verziert, in deren Zentralpunkt sich eine Laterne befindet. An den Wänden gibt es zahlreiche Gedenktafeln, die die wichtigen Ereignisse der neuesten kujawischen Geschichte verewigen.
Ulica Królowej Jadwigi /Königin-Jadwiga-Straße/
Die Hauptstraße der Innenstadt, umgangssprachlich "Królówka" genannt. Einst war sie der wichtigste Verkehrs- und Handelsweg der Stadt. Ihre Bebauung stammt aus der Wende des 19. und 20. Jhs. und wurde von dem damals starken Bürgertum bewohnt. Heute ist "Królówka" die beliebteste Einkaufsstraße mit vielen Cafés und Restaurants.
Ulica Solankowa /Solankowa-Straße/
Seit ihren Anfängen im 19. Jh. hat die Straße einen exklusiven Charakter. Sie führt vom Kurviertel bis zur Innenstadt. Beachtenswert sind zahlreiche Bürgerhäuser, die in ihren architektonischen Ausführungen die damals modernsten historischen Stils nachahmten, wie z. B. die italienische, französische, niederländische Renaissance bzw. die englische Gotik und den Klassizismus.